In jedem Winter sterben in den Straßen und Parks Berlins obdachlose Menschen. Entweder weil sie den Weg in eine der wenigen Notunterkünfte nicht finden oder weil sie diese nicht in Anspruch nehmen wollen. Das muss nicht sein. Da diese Menschen aufgrund ihrer Situation bereits erheblichen gesundheitlichen Belastungen ausgesetzt sind, bedeutet jede Übernachtung im Freien bei Minustemperaturen Lebensgefahr.
Die Überlebenschancen steigen erheblich, wenn den obdachlosen Menschen wenigstens angemessene Schlafsäcke zur Verfügung stehen.
Für eine Spende in Höhe von 40 Euro können wir einen Obdachlosen mit einem Schlafsack, der Temperaturen bis -23° standhält sowie einer Isoliermatte ausstatten.

Alle Infos auch hier im Infoflyer zum Download.

Mit dem beginnenden Frühling und dem sich abzeichnenden Ende der Kältehilfeperiode 23/24 enden die Probleme der Obdachlosigkeit leider nicht. Viele Notübernachtungen stehen nicht mehr zur Verfügung und der Bedarf nach Schlafsäcken und Isomatten nimmt nochmal zu. Gut, dass wir noch welche hatten. Je 20 gingen an den Seeling Treff der GEWEBO und die Wohnungslosentagesstätte Schöneberg des Unionhilfswerks.

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Heute übergab die Vorsitzende der FDW, Andrea Spangenberg, 600 Euro an die Notunterkunft für ukrainische Flüchtlinge im Haus Leopold in Berlin-Zehlendorf. Mit der Spende sollen den Flüchtlingen, die kleinen Extras erlaubt werden, die mit den anderen staatlichen Leistungen nicht möglich sind.

Andreas Otto, Vorstandsmitglied, und Roland Leppek, Geschäftsführer der Freien Demokratischen Wohlfahrt e.V. (FDW) konnten gestern der Tee- und Wärmestube in der Neuköllner Weisestraße jeweils 25 Schlafsäcke und Isomatten überreichen. Die Schlafsäcke konnten durch die FDW-Schlafsack-Patenschaftsaktion finanziert werden. Im Rahmen dieser Aktion kann für 40 Euro ein obdachloser Mensch mit einem Schlafsack, der Temperaturen bis zu -23° C standhält, und einer Isomatte ausgestattet werden. Der Leiter der Tee- und Wärmestube, Matias Düring, sowie die Besucherinnen und Besucher freuten sich über die Spende, da Schlafsäcke zu jederzeit gefragt seien. Andreas Otto machte deutlich, dass die Schlafsäcke und Isomatten eine Nothilfe seien, um obdachlose Menschen, die bei Minustemperaturen im Freien übernachten, zu schützen. Am liebsten wäre es ihm, die Schlafsäcke würden nicht genutzt und die obdachlosen Menschen hätten genügend Übernachtungsmöglichkeiten. Roland Leppek ergänzte, dass im Rahmen der Schlafsack-Patenschaftsaktion in den vergangenen sieben Jahren fast 1500 Schlafsäcke und die gleiche Anzahl an Isomatten in Berlin verteilt worden seien. In Anbetracht der größer werdenden Probleme könne nachhaltige Hilfe jedoch nicht allein durch die Zivilgesellschaft geleistet werden, sondern es sei ein stärkeres Engagement der Politik gefragt.

Spendenkonto der FDW-Schlafsack-Patenschaftsaktion Lautet: DE54 1002 0500 0003 1056 10

Im Kiez-Café der Arbeiterwohlfahrt in der Petersburger Straße betreuen Frau Stodden und ihr Team einkommensschwache und wohnungslose Menschen. In der Kleiderkammer erhalten obdachlose auch Schlafsäcke und Isomatten – wenn welche vorhanden sind. Dank unserer Schlafsack-Patenschaftsaktion gibt es dort wieder welche. Unsere Vorsitzende, Andrea Spangenberg konnte je 25 Schlafsäcke und Isomatten übergeben. Danke an das Kiez-Café für die tolle Arbeit.

Kaum geliefert, schon verteilt. Gestern wurden die ersten Schlafsäcke und Isomatten geliefert, die wir im Rahmen unserer Schlafsack-Patenschaftsaktion finanzieren konnten. Unsere freiwilligen Helfer standen schon bereit, um sie abends zu verteilen.

Als Beigabe gab es Suppe, für die unsere Vorsitzende den Kochlöffel schwang. Danke an die Spenderinnen und Spender.

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